Höhenrettung im Bereich Kranrettung

Gerade auf Großbaustellen wird die Gefahr oft unterschätzt und wenn es um den Kranführer geht, ist die Rettungssituation oftmals ungeklärt. Was ist beispielsweise zu tun, wenn er in seiner Kanzel aufgrund von Überhitzung einen Kreislaufzusammenbruch erleidet und ohnmächtig wird? In einer solchen Situation zählt buchstäblich jede Minute. Meist verstreicht vom Ereignis bis zur Alarmierung schon wertvolle Zeit. Und man darf nicht vergessen, dass es hier um eine Kranrettung in Höhen zwischen 100 und 200 Metern geht. Wenn die bodengebundenen Rettungskräfte wie beispielsweise die Feuerwehr eintreffen, muss die Lage erst einmal analysiert werden und meist sind es Ungeübte, die den Aufstieg zum Kran übernehmen müssen.
Um den Notfallpatienten sicher zum Boden zu bringen, muss außerdem viel Material nach oben transportiert werden. So vergeht bei einer Kranrettung schon am Anfang viel Zeit, ohne dass die eigentliche Rettung überhaupt begonnen hat.