Ausbildung zum Höhenretter

In Zeiten von komplexen Gebäuden und Bauvorhaben sind grundlegende Rettungstechniken nicht mehr ausreichend. Für ein lückenloses Rettungskonzept sind spezielle bzw. erweiterte Rettungstechniken aus der Höhenrettung erforderlich, denn nur so kann eine unverzügliche Rettung nach DGUV V A1 gewährleistet werden.

Die Höhenrettung kommt dort zum Einsatz, wo Arbeiten in großen Höhen oder Tiefen durchgeführt werden. Im Falle eines Unglücks an nur schwer zugänglichen Bereichen wie etwa am Gerüst einer Baustelle oder im alpinen Seilbahnverkehr verfügt ein Rettungsdienst wie die Berufsfeuerwehr, freiwillige Feuerwehr oder die Bergwacht oft nicht über die geeigneten Mittel und Fähigkeiten um die Absturzgefährdeten schnell und sicher zu retten. Auch haben diese Rettungsdienste oft lange Anfahrten aus der Feuerwache oder ihren sonstigen Standorten zu meistern.

Der Unterschied zwischen Bergwacht, Feuerwehr und Höhenretter

Die Ausbildung zum Höhenretter setzt genau dort an, wo andere Höhenrettungsdienste wie Feuerwehren und Bergwacht den speziellen Anforderungen eines Unfalls am Seil und an weiteren schwer zugänglichen Orten nicht gerecht werden können. Unsere Ausbildungen und Kurse werden dabei streng nach den Richtlinien des Deutschen Industriekletterer- und Höhenretterverbandes und nach den Empfehlungen der Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren (AGBF) durchgeführt. Der erfolgreiche Abschluss wird durch einen DIHV-Prüfer zertifiziert.

Was sind die Inhalte der Höhenretter-Ausbildung?

Inhalte der Ausbildung sind zum Beispiel die SRHT, die ein spezielles Ab- und Aufseilverfahren vermittelt. Da dieses Verfahren zur Rettung von Absturzgefährdeten den Umgang mit komplexer Gerätschaft und Ausrüstung erfordert, erfüllen die Ausbilder von GEARS alle hierfür benötigten Voraussetzungen. Die Grundausbildung setzt sich aus 48 Unterrichtseinheiten zusammen und wird durch die Prüfung eines Zertifizierer des Fachverbands DIHV abgeschlossen.

Höhenretter-Ausbildung für das THW

Zu unseren Kunden gehören so wichtige Institutionen wie etwa das THW (Technisches Hilfswerk). In den Bereichen Höhenrettung und Ausbildung findet seit mehreren Jahren eine beständige Zusammenarbeit der Ausbilder von GEARS und der Mitarbeiter des THW statt.

Auch Mitbewerber wie das IBK Heyrothsberge bieten Aus- und Fortbildungen für die Arbeit in der Höhenrettungsgruppe an. Im Gegensatz zu dem Institut in Heyrothsberge bei Magdeburg bietet die GEARS GmbH neben den Ausbildungsmöglichkeiten auch Lösungskonzepte für die Einsätze von Höhenrettungsgruppen im Bereich Industrieklettern an.

So hat GEARS das Konzept einer vor Ort stationierten Höhenrettungsgruppe entwickelt. Anders als bei etwa der Feuerwehr, die in der Feuerwache ihren Ausgangspunkt hat, sind so Flexibilität und Schnelligkeit garantiert. Dem Team gehören mindestens zwei Höhenretter an, die sowohl in den Bereichen SRHT (Spezielle Rettung aus Höhen und Tiefen mittels Seilzugangstechnik) als auch in der medizinischen Sachkunde eigens hierfür ausgebildet wurden. Durch das hohe Maß der Spezialisierung dieser Höhenrettungsgruppe und die schnelle Einsatzmöglichkeit kann eine effektive Rettung des oder der Absturzgefährdeten sichergestellt werden.

Absicherung von Absturzgefährdeten nur mit adäquater Höhenretter-Ausbildung

Wenn es um die Aufstellung von Höhenrettungsgruppen zur Absicherung von Absturzgefährdeten geht, bleiben Höhenrettungsdienste wie Bergwacht oder Berufsfeuerwehr aufgrund mangelnder Spezialisierung und Ausrüstung hinter den Anforderungen dieser Art von Einsätze zurück. Nur mit der adäquaten Ausbildung im Bereich der SRHT kann ein Höhenrettungsdienst sichere und professionell durchgeführte Einsätze garantieren. Zufriedene Kunden wie etwa das THW und mehr als 20 Jahre professioneller Erfahrung bei der Arbeit im Seil machen GEARS zu einem zuverlässigen und kompetenten Partner für die Aus- und Weiterbildung Ihrer Mitarbeiter.

Unsere Ausbildungen und Kurse werden streng nach den Richtlinien des Deutschen Industriekletterer- und Höhenretterverbandes sowie den Empfehlungen der Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren AGBF durchgeführt. Der erfolgreiche Abschluss wird durch einen DIHV-Prüfer zertifiziert.